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Bestattungen und deren Geschichte

Altertum
Im Altertum konnte ein aufwändiges Begräbnis nur den wohlhabenden Griechen ermöglicht werden. Dies beinhaltete zum Beispiel, dass die Toten einbalsamiert und aufgebahrt werden konnten. Hinzu kam auch ein besonderer Zug zur Begräbnisstätte inklusive einer musikalischen Begleitung. Bei den armen Menschen war nicht mehr möglich als eine Beerdigung im Sarg oder einer Bahre. Es ist aber überliefert, dass auch in dieser Zeit schon Erd- und Feuerbestattungen existiert hatten. Später in der Zeit des römischen Reiches, wurden die Toten bevorzugt verbrannt. Dieser Brauch wurde fortgeführt, als das römische Reich zerstört wurde.

Einäscherungsverbot
Eine Änderung dieses Zustandes entstand in der Zeit, in der sich das Christentum ausgebreitet hatte. Hier gab es durch diese Religion eine Ablehnung der Verbrennung bei Bestattungen. Als Karl der Große im Jahr 785 an der Macht war, wurde die Einäscherung der Toten komplett verboten.

Friedhöfe und deren Situation
Im fünften Jahrhundert wollten die Leute ihre Heiligen auch tot in der Nähe haben. Dadurch entstanden Friedhöfe bei den Kirchen im Stadtzentrum. Das bedeutete, dass das ein vielbesuchter Ort gewesen war, der aber schlechte hygienische Bedingungen hatte. Die Menschen wurden in Säcken oder Tüchern beerdigt. Bei denjenigen, die unter Armut litten, blieb nicht mehr als eine Massengrabbeerdigung. In dieser Zeit wurden die Menschen nicht besonders alt und außerdem waren die Pest und einige Kriege im Umlauf. Auswirkungen dieser Gegebenheiten waren, dass die Friedhöfe zu voll wurden. Aus diesem Grund wurden oft die Leichen ausgegraben, um in den so genannten Beinhäusern aufbewahrt zu werden. Mehr als ein einfaches Holzkreuz war als Grabschmuck in dieser Zeit unbekannt. In manchen Gegenden wurden aber die Schädel der Toten verziert und auch bemalt.

Zeit der Reformation
Ein Umdenken gab es erst, als die Zeit der Reformation eintrat. Somit wurden außerhalb der Städte weitere Friedhöfe aufgebaut. Es war in diesen Zeiten so, dass die Angehörigen der Toten im Mittelpunkt standen. Kaiser Joseph II stellte ein Verbot auf, dass Bestattungen nicht mehr in den Städten durchgeführt werden durften.

Umdenken bei den verschiedenen Religionen
Der Tod mit allen, womit er verbunden ist, entwickelte sich nach weltlicher Sicht in der Zeit der Aufklärung. Es wurden die ersten Leichenhäuser in Betrieb genommen. Diese sollte die Aufbewahrung zu Hause verhindern und die weitere Ausbreitung von Krankheiten reduzieren. Dies war der Beginn einer staatlichen Bürokratie.

Die Grabkultur und deren Höhepunkt
Als das 18. Jahrhundert anfing, war eine Entwicklung der Grabkultur zu verzeichnen, die er heutigen sehr ähnlich ist. Auf dem Grab wurden religiöse Bilder von antiken Darstellungen ersetzt. Zusätzlich gab es in dieser Zeit die Entstehung von Bronzeengeln in Frauengestalt, welche für die Trauer der Verwandten stehen sollten.

Für mehr Informationen können Sie Seiten wie z.B. von Bestattungen Rölver besuchen.