Ein gutes Bestattungsunternehmen finden

Die verschiedenen Arten der Bestattungen

Irgendwann ereilt der Tod alle Menschen. Und dann stellt sich für die Hinterbliebenen die Frage, welche der üblichen Bestattungen für den Verstorbenen infrage kommen. Dies ist natürlich vom Glauben und von den Wünschen des Toten abhängig. Was war dessen letzter Wille? Im Folgenden ein paar Informationen rund um die verschiedenen möglichen Bestattungen.

Die Standardbeerdigung auf dem Friedhof
Am üblichsten ist wohl die Standardbeerdigung auf einem Friedhof. Dazu kontaktieren die Hinterbliebenen im Falle eines Todes eines Angehörigen ein Bestattungsunternehmen, welches sich um den weiteren Ablauf kümmert. Zuerst einmal müssen die Angehörigen einen passenden Sarg für den Leichnam auswählen. Die Preise können hierbei je nach Holzart und Ausstattung sehr variieren. Hat man sich letztendlich entschieden, wird der Verstorbene dann in diesem Sarg bestattet. Nach einer Trauerfeierlichkeit wird dieser dann auf dem Friedhof in die Erde eingelassen, wo der Tote dann seine letzte Ruhe findet. War er Christ, so wurde für ihn zuvor in einer Kirche eine Messe durch einen Geistlichen abgehalten. War er konfessionslos, kann auch ein anderer Redner ein paar letzte Worte sprechen. Letztendlich ist nur entscheidend, dass er auf dem Friedhof mit dem Sarg unter der Erde nach den jeweils gültigen gesetzlichen Regelungen beerdigt wird.

Das Urnengrab
Eine recht beliebte Art der Bestattungen ist die Verbrennung in einem Krematorium mit anschließender Lagerung der Urne in einem Urnengrab. In der Urne wird die Asche des Verstorbenen aufbewahrt. Auf vielen Friedhöfen gibt es separate Bereiche mit Urnengräbern, wo diese dann mit der Asche des Verstorbenen untergebracht wird. Bezüglich der Trauerfeierlichkeiten gelten die gleichen Dinge wie bei einer Standardbeerdigung in einem Grab. War der Mensch Christ, so erfolgt die übliche Messe in einer Kirche.

Die Seebestattung
Eine ebenfalls verbreitete Bestattungsform ist die Seebestattung. Hier wird der Leichnam ebenfalls in einem Krematorium verbrannt. Die Asche wird anschließend auf dem offenen Meer verstreut. Auf diese Weise ersparen sich viele Angehörige die beschwerliche Trauerfeier. Eine solche Seebestattung ist zudem auch eine der günstigsten Alternativen. Es ist kein teurer Sarg erforderlich und es entstehen auch keine Kosten für eine Grabmiete.

Ein kleiner Diamant - Etwas für die Ewigkeit
Eine recht unbekannte Methode, einen Verstorbenen in Erinnerung zu behalten, ist die, ihn in einen Diamanten zu verwandeln. Ja, das geht tatsächlich. Mittlerweile gibt es Verfahren, die Asche eines Verstorbenen zu einem kleinen Diamanten pressen zu lassen. Diesen kann man dann in einem Schmuckstück verarbeiten lassen. Dass dies natürlich sehr teuer ist, muss wohl nicht erwähnt werden. Aber zumindest ist es für den einen oder anderen Hinterbliebenen ein schöner Gedanke, den Verstorbenen auch über den Tod hinaus weiter bei sich haben zu können.

Weitere Informationen zum Thema Bestattungen finden Sie auf Webseiten wie z. B. von der Abschied Fachinstitut für Bestattungen GmbH.