Ein gutes Bestattungsunternehmen finden

Die Organisation eines individuellen Abschieds durch einen Bestatter

Die Arbeit in einem Bestattungsinstitut vermittelt nicht immer ein besonders attraktives Image. Dem Tod täglich nahe zu sein, kann deprimierend oder gar verängstigend sein. Das Bestattungswesen hat sich jedoch weiterentwickelt und seine Tätigkeit geht über den Tod hinaus. Derzeit konzentrieren sich die Sorgen der Fachleute auf zwei Hauptsäulen. Zunächst steht die Unterstützung von Hinterbliebenen im Mittelpunkt ihrer Tätigkeit. Dann kommt der Respekt vor den Wünschen aller. Jeder gute Fachmann weiß, dass der Erfolg einer Beerdigung einer der ersten Schritte ist, um den Verlust zu akzeptieren.

Der Bestatter ist das Herzstück des Bestattungswesens. Er empfängt, berät und unterstützt die Familie des Verstorbenen bei allen Fragen rund um die Organisation der Beerdigung. Prozesse wie die Überführung des Leichnams, die konservatorische Betreuung, die Behördengänge sowie der Ablauf der Beerdigung oder Einäscherung umfassen seine Tätigkeiten. Er ist de facto der engste Ansprechpartner der Familie und hat unter anderem die Aufgabe, moralischen Beistand zu leisten. Des Weiteren ist er auch ein Handelsvertreter, der seine Kunden über die von seinem Unternehmen angebotenen Bestattungsprodukte und -dienstleistungen informiert, wobei er natürlich die für den Beruf geltenden ethischen Regeln beachtet. In diesem Zusammenhang ist der Bestatter der Hauptakteur der Beerdigung und sorgt für einen reibungslosen Ablauf der Zeremonie. Er koordiniert die verschiedenen beauftragten Akteure wie Religionsvertreter oder Friedhofsverwalter, leitet eventuell die Zeremonie oder kümmert sich um die Beschlagnahmung und den Transport des Leichnams bis zum Beerdigungsort. Bestimmte Verwaltungsaufgaben, insbesondere das Eintreiben von Forderungen und die Abwicklung nach einem Todesfall, gehören auch zu den Aufgaben eines Bestatters. Der Arbeitsrhythmus ist von Unternehmen zu Unternehmen unterschiedlich, aber der Fachmann muss oftmals auch am Wochenende arbeiten, nachts tätig sein und Rufbereitschaften übernehmen.

In der ganz besonderen Situation der Trauer muss der Bestattungsassistent vorbildlich sein. Als psychologischer Unterstützer, aber auch als Dienstleister muss sein ethisches Empfinden einwandfrei sein. Er sollte ein guter Zuhörer und einfühlsam als auch verständnisvoll sein. Bei täglicher Konfrontation mit der Trauer muss er in der Lage sein, seinen Beruf tadellos und seriös auch in einem schwierigen emotionalen und psychologischen Umfeld ausüben zu können. Außerdem darf er vor dem Kontakt eines Leichnams nicht zurückschrecken, wenn es um die Einbalsamierung beziehungsweise Herrichtung des Körpers geht. Die Thanatopraxie ist ein Verfahren, das den Zerfall der Zellen verlangsamt und verhindert schließlich, dass der Körper in einer gekühlten Zelle aufbewahrt werden muss. Der Verstorbene kann aus diesem Grunde für eine bestimmte Zeit zu Hause bei seinen Angehörigen bleiben, um eine ruhige letzte Ehre und einen persönlichen Abschied zu erweisen. Sie wird auch bei einem gewaltsamen Tod durch einen Unfall angewandt. Der Körper wird gepflegt, um den Angehörigen ein getreues Bild des Verstorbenen zu hinterlassen.

Weitere Informationen zum Thema Bestatter finden Sie auf Webseiten wie z. B. von der Bestattungen Dunker GmbH.