Beim Verlust eines nahestehenden Menschen muss man an alles gleichzeitig denken. Tausend Fragen stellen sich unter anderem, was die ersten Dinge sind, die man unternehmen sollte, welche Entscheidungen getroffen werden müssen, wie die Beerdigung organisiert werden soll und ob der Verstorbene einen letzten Willen geäußert hat. All dies sind Faktoren, auf die man selten eine Antwort weiß. Ein professionelles Bestattungsinstitut stellt einen Bestattungsleitfaden zusammen, der alle die individuellen Fragen beantwortet. Um sicherzugehen, dass die richtigen Entscheidungen getroffen werden und nichts ausgelassen wird, begleiten einen die Berater auf dem gesamten Weg. Sie kümmern sich um die notwendigen Schritte und nehmen einem die gesetzlichen und administrativen Verpflichtungen ab. So kann man sicher sein, dass man nichts vergisst und dem geliebten Verstorbenen die schönste Ehre erweist. Vor allem muss geprüft werden, ob der Verstorbene einen Bestattungsvorsorgevertrag abgeschlossen oder seinen letzten Willen geäußert hat.
Der Leitfaden eines Bestattungsinstituts hilft bei dieser ersten Entscheidungsfindung. Aber natürlich ist die persönliche Beratung durch den Organisator durch nichts zu ersetzen. Dies gilt umso mehr, als er es ist, der sich um die entsprechenden Schritte kümmern wird. Sobald man weiß, was der Verstorbene gewollt oder nicht gewollt hat, muss man entscheiden, welche Bestattungsleistungen in Anspruch genommen werden. Soll eine Beerdigung oder Einäscherung stattfinden? Welches Material und welcher Stil sollen für den Sarg oder die Urne gewählt werden? Ist die Konzession bereits auf dem Friedhof reserviert? Kann eine Urne in einem Sarg beigesetzt werden? All dies sind Entscheidungen, die unter Zeitdruck und mit Hilfe vom Bestattungsinstitut getroffen werden müssen und bei denen man nicht immer über den Willen des Verstorbenen Bescheid weiß. Nicht alle Trauerfeiern sind gleich. Das organisierte Begräbnis sollte dem Angehörigen, den man ehrt, gerecht werden. Von der zivilen bis zur religiösen Zeremonie, von der Wahl der Beerdigungsanzeige bis zur Wahl der Sympathiebekundungen, es ist ratsam, sich bei der Wahl der Bestattungsleistungen, die dem Verstorbenen den schönsten Abschied bereiten, leiten zu lassen.
Die zivile oder religiöse Trauerfeier ist jedoch auch dazu da, die Angehörigen zusammenzubringen und dem geliebten Menschen gemeinsam die letzte Ehre zu erweisen. Sie ist nicht nur Teil des Trauerprozesses, sondern sogar dessen erster Schritt. Nach der Zeremonie muss man die letzten administrativen und testamentarischen Schritte unternehmen und den Grabstein anfertigen lassen. Man kann sich auch überlegen, ob man das Andenken des Verstorbenen auf verschiedene Weise ehren oder für sich selbst einen Bestattungsvorsorgevertrag in Betracht ziehen möchte, damit sich die Angehörigen im Todesfall nicht um das eigene Begräbnis kümmern müssen. Schlussendlich steht ein professionelles Bestattungsinstitut beratend zur Seite, das einem dabei hilft, die Zeit vor, während und nach der Beerdigung zu bewältigen sowie dafür sorgt, dass die Trauerfeier reibungslos abläuft und die individuellen Wünsche berücksichtigt werden.