Ein gutes Bestattungsunternehmen finden

Der Bestatter - ein vielfältiger Beruf

Ein Bestattungsunternehmer, oder "Bestatter" ist eine Person, die im Unternehmensgeschäft oder in der Erbringung von Bestattungsdiensten tätig ist. Er kann viele Aspekte von Bestattungsleistungen erbringen, einschließlich der Organisation und Leitung von Beerdigungen, Einäscherungen und Bestattungen. Sie können auch Ratschläge zu Bestattungsurnen, Grabstätten und anderen verwandten Gegenständen geben. Bestatter sind die ersten Ansprechpartner, an die sich Menschen wenden können, wenn sie eine Bestattung planen müssen und ein Verwandter, Freund oder Angehöriger verstorben ist. Sie stellen die notwendigen Ressourcen wie Särge, Einbalsamierungsflüssigkeit und Blumenarrangements zur Verfügung. Das Personal eines Bestattungsunternehmens ist dafür verantwortlich, die Wünsche des Verstorbenen und seiner Angehörigen zu erfüllen. Sie kümmern sich von Anfang bis Ende um alle Details, einschließlich der Planung der Trauerfeier, dem Transport des Leichnams und der Grabstätte. Ebenso zählt zu den Aufgaben eines Bestatters die kosmetische Vorbereitung des Leichnams. Bestattungsunternehmer übernehmen im Zuge dessen oft auch Aufgaben der Grabpflege und arbeiten in Teilen mit der Friedhofsgärtnerei zusammen. Im Rahmen der Beerdigungszeremonie kann ein Bestattungsunternehmer auch Trauerreden halten und sich beispielsweise um die passende Orchestrierung einer Beerdigung kümmern. Hierbei geht man stets auf die Wünsche seiner Kunden ein, um dem Verstorbenen und den Angehörigen eine würdevolle und aufrichtige Zeremonie und Feier zu bieten.
Formell kümmert sich das Bestattungsunternehmen in vielen Fällen auch um die Kontaktaufnahme zum Standesamt und bittet dort um die Ausstellung eines Totenscheins. Auch die Veranlassung der Schaltung einer Traueranzeige in der Presse oder das Drucken eines Trauerbriefes kann in die Aufgaben eines Bestattungsunternehmens fallen, sollte dies gewünscht sein. Der Bestattungsunternehmer bewegt sich somit in seinem Berufsalltag zwischen formalen, handwerklichen und emotionalen Aufgaben, wobei für letztere Erfahrung und Umgang mit Menschen in Ausnahmesituationen von Vorteil und oft auch für einen reibungslosen Ablauf der Planung von Erfordernis ist.
In Deutschland, Österreich und der Schweiz können Bestattungskosten zwischen 2.000 und 5.000 Euro kosten. Die durchschnittliche Trauerfeier kostet etwa 3.000 Euro. Dies ist ein erheblicher Kostenfaktor, den Familien einplanen müssen. Sollte jemand ohne Angehörige versterben, können die Kosten von Sozialhilfeträgern übernommen werden. Bei den Bestattungskosten geht es nicht nur um die Beerdigung oder Einäscherung. Dazu gehören auch die Dienste des Personals (beispielsweise Gärtner, Trauerredner, Musiker), der Transport des Leichnams vom Sterbeort zum Ort der endgültigen Verfügung, Todesanzeigen, Blumen und andere Gedenkstätten.
Das Image eines Bestattungsunternehmers ist oft ein ambivalentes, da er bedingt durch seine Aufgaben erst zum Eintritt eines Todesfalls aufgesucht wird. So hat der Beruf des Bestatters seit jeher einen besonderen Charakter, da er in der Ausübung seines Berufes stets mit extremen Gefühlen seiner Kunden zu tun hat und diesen beratend und professionell zur Seite stehen muss.

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