Nichts ist schlimmer als einen geliebten Angehörigen gehen lassen zu müssen. In dieser schweren Zeit ist man häufig mit sich selbst oder mit dem Trost spenden innerhalb der Familie beschäftigt. Wer möchte sich in dieser Zeit dann noch gerne mit der Organisation der Beerdigung auseinandersetzen, zumal man als Laie erst einmal wissen muss, welche Formalitäten hier auf einen zukommen. Genau für diese Fälle gibt es Bestattungsunternehmen. Diese sind meist alteingesessene Familienbetriebe, welche sich mit diesem traurigen Thema schon seit Jahren befassen und daher eine Menge Erfahrung mitbringen. Die Aufgabe eines Bestatter ist es nicht nur, sie bei den Formalitäten einer Beerdigung zu beraten, sondern seine Leistungen gehen noch weit darüber hinaus. So ist es zum Beispiel möglich, Vorgespräche zu führen, noch bevor ein Todesfall eintritt. Dies macht häufig Sinn, wenn es sich zum Beispiel um die betagte Großmutter handelt, welche schon krank ist und in einem Pflegeheim lebt.
Hier kann es sinnvoll sein, mit der betreffenden Person bereits zu Lebzeiten einen Termin zu vereinbaren, um dessen Wünsche genau festzuhalten und benötigte Dokumente, wie zum Beispiel die Geburtsurkunde zu hinterlegen. Sollte dann das unvermeidbare Ereignis eintreten, hat das Bestattungsunternehmen bereits alle notwendigen Informationen, um Ihnen die Arbeit mit den Ämtern abnehmen zu können. Hierfür muss ebenfalls vorab eine Vollmacht beim Bestatter hinterlegt werden. So haben Sie die Möglichkeit sich in aller Ruhe mit dem Gedanken anzufreunden, dass ein geliebter Mensch gestorben ist und können sich ganz Ihrer Trauer ergeben. Meist ist es auch möglich bei der entsprechenden Einrichtung, zum Beispiel das Pflegeheim oder das Krankenhaus, in dem der oder die Verstorbene vorher war, die Kontaktdaten des ausgesuchten Bestattungsunternehmens zu hinterlegen, sodass von dort selbstständig eine Information über den Tod weitergegeben wird, ohne dass Sie diesen schweren Anruf auch noch tätigen müssen.
Der Bestatter kann so zeitnah den Verstorbenen überführen und sich von der Einrichtung den Totenschein aushändigen lassen. Je nachdem, welche Art der Beerdigung gewählt wurde, wird auch gleich Kontakt zum Pfarrer oder der Friedhofsverwaltung gesucht. Der Tote wird dann für die entsprechende Beerdigungsart vorbereitet und falls gewünscht bietet das Unternehmen auch noch geeignete Räumlichkeiten an, wie Sie mit Ihrer Familie oder im Rahmen der Trauerfeier von Ihrem Angehörigen Abschied nehmen können. Der Bestatter hat hier die Aufgabe, den Wünschen des Verstorbenen und der Hinterbliebenen gleichermaßen nachzukommen. Sollte der Tod aber, wie in den meisten Fällen, unerwartet eintreten, steht Ihnen das Bestattungsunternehmen mit Rat und Trost ebenso zur Seite. Daher bieten viele Unternehmen eine Erreichbarkeit von 24 Stunden über 7 Tage die Woche an. Sie können sich hier also ganz und gar auf den Profi verlassen.